Kann man Impotenz mit Potencialex bekämpfen?

Erektile Dysfunktion wird häufig durch psychische oder körperliche Probleme verursacht. Es wird oft übersehen, dass sowohl die Psyche als auch der Körper eine Einheit bilden und sich gegenseitig stark beeinflussen. Depressionen sind ein Paradebeispiel für diesen Zusammenhang. Wir werden uns auf den Zusammenhang zwischen Depressionen und Impotenz konzentrieren, insbesondere dann, wenn sie als Auslöser für Erektionsstörungen gelten.

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Was ist eine Depression?

Eine Depression ist ein Zustand, der eine dauerhafte Störung des Antriebs und des emotionalen Zustands verursacht. Depressionssymptome dauern viel länger als Stimmungsschwankungen und werden selten von selbst geheilt.

Diese Krankheit wird laut Statistik oft unterschätzt. Die Daten der deutschen Krankenkassen zeigen, dass fast 10% der Bevölkerung an Depressionen leiden. Frauen sind stärker betroffen als Männer. Dies liegt an den unterschiedlichen Symptomen, die bei Frauen und Männern auftreten. Bei Männern wird die Krankheit seltener diagnostiziert.

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Es gibt einen Zusammenhang zwischen Depression und Impotenz

Depressionen werden oft durch mehrere Faktoren verursacht. Depressionen können auch durch anhaltende Erektionsstörungen und damit verbundene Versagensängste oder Minderwertigkeitsgefühle verursacht werden. Dies kann vor allem dann problematisch sein, wenn das Thema erektile Dysfunktion oder der betroffene Mann nicht besprochen wird oder Ängste und Abwertungen bestehen.

Es ist wichtig zu klären, ob nächtliche oder morgendliche Spontanerektionen möglich sind. Wenn dies der Fall ist, kann die erektile Dysfunktion durch psychologische Faktoren verursacht werden. Allerdings können sowohl spontane Erektionen als auch Erektionen, die durch sexuelle Erregung hervorgerufen werden, gleichermaßen von körperlichen Ursachen der Impotenz betroffen sein.

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Behandlung von Depressionen und Impotenz

Die Therapie von Depressionen stützt sich im Wesentlichen auf zwei Säulen. Psychotherapie und medikamentöse Therapie. Bei Impotenz müssen einige Besonderheiten beachtet werden.

Medikation

Zur Behandlung von Depressionen stehen zahlreiche Medikamente zur Verfügung, da eine Stoffwechselstörung im Gehirn eine Möglichkeit darstellt. Diese Medikamente werden als Antidepressiva bezeichnet. Sie erhöhen die Konzentration von Neurotransmittern durch eine Vielzahl von Mechanismen.

Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) haben ein hohes Maß an Nebenwirkungen. Diese Medikamente können die Stimmung verbessern, aber auch belastende Symptome wie erektile Dysfunktion auslösen oder verschlimmern. Diese Symptome können auch nach Absetzen des Medikaments fortbestehen.

Potenzprobleme bei der Einnahme von Antidepressiva

Diese Hormone sind mit der Freisetzung des Glückshormons Serotonin sowie des Hormons Dopamin verbunden. Diese Hormone sind für die Sexualfunktion unerlässlich. Wenn Antidepressiva in zu großen Mengen eingenommen werden, kann dies zu einer Abnahme des sexuellen Verlangens führen.

Serotonerge Antidepressiva sind häufig für eine verminderte Lust auf Sex verantwortlich. Selektive Serotoninrezeptor-Hemmer können ebenfalls Erektionsstörungen verursachen, allerdings weniger häufig.

Psychotherapie

Es gibt viele Arten von Psychotherapie, und nicht alle Formen sind für jeden geeignet. Ziel ist es, die Art und Weise, wie der Patient mit der Krankheit umgeht, zu verändern. Unter professioneller Anleitung untersucht der Betroffene mögliche Auslöser und entwickelt Strategien zur Bewältigung.

Die Sexualtherapie ist spezifischer auf die erektile Dysfunktion ausgerichtet. Es handelt sich um spezifische Übungen zur Steigerung der Potenz. Dies ist eine gute Möglichkeit für Paare, eine befriedigende sexuelle Zukunft zu haben.

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Ideen:

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